er besucht mich in meinen träumen
und baut mit mir luftschlösser.
Freitag, 15. Juni 2012
er färbte mir die wangen rot- mit händen und mit flieder
Donnerstag, 12. April 2012
das ist für dich
weil du mich zum lachen bringst
weil du meinen eingebildeten sorgen beachtung schenkst
weil du mit mir zu zweit alleine sein willst
weil du mir das gefühl gibst gut genug zu sein
weil du mir deine starke schulter anbietest
weil du dich dafür interessierst
weil du mit mir fremde städte entdeckst
weil du da bist
weil du du bist
weil du alles ganz genau wissen willst
weil du grossartig bist
weil du mit mir im regen tanzt
weil du den ganzen tag frühstücken kannst
weil du mir bücher vorliest
weil du mich deine hand halten lässt
weil ich mit dir mich selbst sein kann
weil du neben mir schläfst
weil du mich verzauberst
weil du mit mir um die welt reisen willst
weil du das hier liest
weil du mich glücklich machst
Montag, 9. April 2012
und du mein prinz und findelkind im wunderland
ich habe mir ein luftschloss gebaut. und nun habe ich angst, es könnte davonfliegen. oder zerplatzen. oder die luft könnte auch einfach ganz langsam entweichen... so langsam, dass ich es kaum bemerke, nicht wahrhaben will. dann würde ich wie eine verrückte umherrennen um die löcher zu stopfen-mit erinnerungen, wünschen, träumen...
... abracadabra, bin ich da! in deinen vier wänden ein bergendes zelt,mit dem fenster zum himmel, und der türe zur welt ...
Dienstag, 20. März 2012
Donnerstag, 8. März 2012
Dienstag, 31. Januar 2012
ich würde ja gerne einen total tiefsinnigen titel hinknallen oder etwas luftig leichtes wie eine hommage an den schnee aber alles scheint unpassend...
wenn ich doch glaube richtig entschieden zu haben, warum fühlt es sich dann so falsch an? wie ein schmerzlicher verlust. dabei war doch alles gut- meinst du. denke ich. finden die anderen... und jetzt ist es ..unbequem. irgendwie. der stuhl war unbequem. der kaffee. die worte. die gedanken. die gefühle. sogar die herbeigesehnte zigarette schmeckte nach nichts!
die welt hatte ein paar mal die luft angehalten. und ich auch! aber wir haben nichts verpasst, in dem moment, als die welt sich für uns aufhörte zu drehen- im gegenteil. etwas wurde festgehalten. und weil es diese stillgestandenen momente gab, fällt es mir so schwer dich im schneegestöber zurück zu lassen...