Freitag, 30. Oktober 2009

ich erzähl dir auch was

die welt um uns herum färbt sich rot und goldgeld. die blätter fallen langsam tanzend von den bäumen und die wege verwandeln sich in einen laubfriedhof! der duft von kastanienbäumen mischt sich mit der geruchslosen morgenkälte und dringt in den beinahe steifgefrorenen körper ein. ein schönes gefühl. endlich wieder tief durchzuatmen und dabei auch das gefühl zu haben, richtig durchgeatmet zu haben. ins traute, warme heim kommen. tausend kerzen anzünden, sich in eine flauschige decke kuscheln, literweise tee trinken, melanchonische musik hören und dabei glücklich sein...


Freitag, 23. Oktober 2009

das leben der anderen

die esther feiert ne wilde party.

das paar schreg gegenüber raucht eng umschlungen eine letzte zigarette und wird wahrscheinlich nach einem anregendem gespräch und ein, zwei gläser wein ins bett gehen.

die karin von oben hört nichts. die scientology kann also so viel radau machen wie sie will. der milan und die miss li auch.

von der familie noch weiter oben hört man gar nichts. sowieso nie. ein aussergwöhlich stilles baby haben die gezeugt. beinahe beängstigend.


sie hat besuch.

er besucht sie.

er tanzt.

sie will nicht.

die sind nicht da.

andere vielleicht schon, aber für sich.


ich lasse renée und paloma links liegen und nehme still und langsam am leben anderer teil....


den verliebten mir gegenüber geht es nicht besonders! ihr nicht, ihm nicht...abwechslungsweise. aber sie haben sich- und sie machen das grossartig!!

schlechtes englisch mischt sich in der kalten abendluft mit der trauer, die einen kreis um die beiden gebildet hat! die täterin: eine angetrunkene frau. das opfer: ein mann. aber da er die sprache ebenfalls nicht sonderlich gut beherrscht, stört es niemanden- am wenigsten sie selbst.

ihr geht es schlechter. sie weint, er tröstet sie! nimmt sie in den arm. wiegt sie...

lautes gelächter von innen- ein guter witz wahrscheinlich.

die frau mit dem englisch nimmt sich eine decke und wickelt sich ins wärmende rot.

sie hat sich beruhigt! hat aufgehört zu weinen und zündet sich eine zigarette an. er auch. gute idee!

noch mehr englisch. hörbar besser- dafür weniger interessant!

wieder lautes lachen. die menschen scheinen glücklich zu sein... bis auf sie- doch sie hat ja ihn! händehaltend rauchen sie weiter... ich brauche mir also keine sorgen zu machen!


ich stehe auf und verlasse die menschen, die für einige stunden teil meinses lebens waren...


Sonntag, 18. Oktober 2009

verrückt

verschwindet aus meinem kopf. ihr kleinen giftzwerge. ihr flüsternden stimmen. ihr hirngespinste. ausser kopfschmerzen und schlaflose nächte bewirkt ihr nämlich nichts! vom ausräuchern über totschlagen bis zur austreibung hab ich alles versucht. die ergebnisse: eine nach räucherstäbchen stinkende wohnung, ohrenschmerzen und wütende nachbarn.
und kalt ist es auch. halt ich korrigiere mich. es ist kühl. frisch. nicht mehr ganz so warm wie auch schon! ich könnte sie erfrieren lassen- meine gedanken.... doch spätestens beim nächsten frühling würden sie erneut zum leben erwachen.
(welch zweideutiger satz.....)!

Mittwoch, 7. Oktober 2009

los ihm ab

mija fahrns weg!!!

adiööö mit däms hands

 
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