manchmal hält die welt die luft han. und ich auch! weil es so schmerzt. das luftanhalten macht den schmerz erträglicher. er wird in der stille erstickt! dadurch verpasst man vielleicht etwas- in dem moment, wo man die luft anhält. aber das macht nichts! auf diese augenblicke kommt es dann auch nicht mehr an. viel zu sehr ist man mit dem eigenen ich beschäftigt!! damit, wie böse die welt ist. wie hässlich man selbst ist- so sehr, dass man jede form von spiegel verdammt. und wie einsam man ist. sehr. nämlich!
und dann....dann passierts. man denkt. nicht viel, nur ein bisschen. überschminkt die hässlichkeit und stürzt sich ins getümmel. man wird mit offenen armen empfangen! küsschen hier und da und nochmals und alles ist gut. und man belächelt sich selbst...
Freitag, 31. Juli 2009
viel gin und feuerwerk
Sonntag, 26. Juli 2009
von pünktchen und soufflées
(für meine liebreizende mitbewohnerin)
manchmal, da lebt man in der falschen zeit. oder in der falschen stadt!
da würde nämlich auch uns sowas passieren!
Montag, 20. Juli 2009
Mittwoch, 15. Juli 2009
alles glänzt- so schön neu!
Freitag, 10. Juli 2009
ist nicht mehr. nicht mehr so. nur ähnlich- manchmal. jetzt!
man funktioniert nur noch für andere. für alle und jeden, nur nicht für sich selbst. man hat vergessen, wie das geht. ich setze mich auf einen stuhl und merke, dass ich gar nicht sitzen will. steh auf und habe keine ahnung was ich nun tun soll. setze mich wieder hin. nehme den stift auf dem tisch und drehe ihn in meinen fingern, bis ich merke wie dumm das ist und lege ihn an einen neuen platz. ich beginne geschirr zu veroimen, dass ich nicht benutzt habe, ja in den letzten tagen nicht einmal ansah! wie eine marionette hebe ich meinen arm, bewege meine finger, zucke mit den schultern, blinzle ins licht, verziehe die mundwinkel zu einem schiefen lächeln. doch nichts ist so gemeint. der schein trügt!